So konnten wir schon von Deutschland aus einen Kontakt mit Herrn Hainja knüpfen. Mitte August trafen wir uns dann vor Ort mit ihm. Herr Hainja begleitete uns zu dem Treffen mit der gesamten Dorfbevölkerung von Msulwa. Für uns war es sehr beruhigend, einen „neutralen“ Beobachter bei diesem Treffen dabei zu haben. Vor Ort konnte er sich wegen der Wasserversorgung mit den entsprechenden Leuten des Dorfältestenrates in Verbindung setzen. Am 22. August fand ein Treffen mit großer Teilnahme der Bevölkerung von Msulwa auf dem Schulgelände der Grund- und Hauptschule unter freiem Himmel statt. Hier wollten wir direkt zu der Bewohnern von Msulwa sprechen und ihnen die Pläne auch von unserer Seite in der Landessprache Suaheli vorstellen. Auch hier war der eindeutige Tenor nach einer Beruflichen Schule und einem Erweiterungsbau für die Krankenstation. Lesen Sie die Rede in Suaheli und deren Übersetzung. Zusätzlich war der Wunsch, dass die bestehendeKrankenstation einen Erweiterungsbau bekommen soll, da Kranke und Gebärende den gleichen Raum benutzen müssen. (Bild) Weitere Vorhaben sind die Einrichtung einer Musterfarm. Ausserdem konnten wir einem Jugendlichen (Waise), der aus finanzieller Not (sein schweizer Sponsor war gestorben) zwei Paten vermitteln, die sich jetzt um seine weitere Ausbildung kümmern.